Next: PVM-Bibliothek Up: Neues von PVM Previous: Hostfile

Konsolprogramm

Das Konsolprogramm pvm kann nun direkt mit einem Hostfile als Parameter aufgerufen werden, um die dadurch definierte virtuelle Maschine zu starten. Außerdem liest es beim Start zunächst ein File /.pvmrc und führt die darin enthaltenen pvm-Kommandos aus. Schließlich gibt es einige neue bzw. erweiterte Befehle:

Mit ,,alias`` bzw. ,,unalias`` kann man sich eigene Abkürzungen definieren, ansehen und wieder löschen.

Das ,,spawn``-Kommando zum Starten von Tasks aus dem Konsolprogramm heraus hat wichtige neue Optionen bekommen. Insbesondere das Sammeln der Ausgaben von Tasks wurde dabei deutlich verbessert: Statt nach /tmp/pvml.UID kann die Ausgabe zur Konsole umgelenkt (,,->``), in ein File geschrieben (,,-> FILE``) oder an ein File angehängt (,,->> FILE``) werden.

Mit ,,setenv`` kann man Umgebungs-Variable setzen. Welche davon beim Spawn an neue Tasks weitergegeben werden, kann mit der Variablen PVM_EXPORTbestimmt werden, z.B.:


    setenv DISPLAY      edi.rz:0
    setenv BLA          juhu
    setenv PVM_EXPORT   DISPLAY:BLA
Dies ist vor allem nützlich, um dem Debugger das DISPLAY mitzuteilen. Leider ist dieses Kommando momentan selbst noch ,,buggy``, jedenfalls hat es auf den HPs nicht funktioniert.